Psychotherapie beim Hauptbahnhof

Psychotherapie & Individualpsychologie

Psychotherapie ist eine neue Begegnung und eine intensive Auseinandersetzung mit unserem „Ich“. Der Reflexionsprozess innerhalb der Therapie fördert unseren Reifungsprozess und hilft bei der Bewältigung von Lebensproblemen. Das bedeutet, wir lernen uns selbst neu kennen, finden heraus, wer und was genau wir werden oder sein wollen, und lernen dabei, uns selbst zu spüren und zu hören.

Individualpsychologisches Denken basiert auf der Annahme, dass unbewusste Prozesse grundlegend das bewusste Erleben und Handeln eines Menschen bestimmen. Besonders im Fokus steht die Position des Individuums innerhalb seines/ihres sozialen Umfelds und der Fähigkeit, Beziehungen zu gestalten. Individualpsychologie versucht die unbewusste Bedeutung von Krankheits- und Leidenszuständen zu verstehen, um Hilfesuchenden neue Erlebnis-, Entscheidungs- und Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen. 

Diese vertrauliche Arbeit, die wir in der Psychotherapie machen, ist vergleichbar mit einer Reise, bei der ich Sie gerne begleiten und unterstützen möchte. Wo sie auch hinführt – vom Hier und Jetzt in die Vergangenheit, in unser Unbewusstes, oder in Wünsche und Träume – sie hilft dabei unseren einzigartigen Lebensstil zu erkennen. Dies geschieht im Dialog und in einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Klient*in und Therapeutin, die auf dieser Reise hilfreich zur Seite steht.

Die Individualpsychologie, eine der traditionsreichsten Schulen der analytischen Tiefenpsychologie, wurde 1911 von Alfred Adler gegründet. Seit ihrer Entstehung findet sie Anwendung in Berufsfeldern, in denen das analytische Verständnis zwischenmenschlicher Beziehungen von entscheidender Bedeutung ist, wie zum Beispiel in der Psychotherapie, Beratung, Pädagogik und Supervision.

Informationen darüber, wann eine Psychotherapie sinnvoll ist und bei welchen Anliegen ich Ihnen Unterstützung bieten kann, finden Sie im Abschnitt Arbeitsschwerpunkte.

Individualpsychologie


  • Gestaltung von Beziehungen

  • Annahme unbewusster Prozesse

  • Bedeutung von Leidenszuständen

  • Finden neuer Handlungsspielräume

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